Recht auf Land

Globale Landnahme & der Kampf um das Menschenrecht auf Nahrung

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In Brasilien, der sechsgrößten Wirtschaftsnation der Welt, ist Land schon lange lukrativ. Bereits in den 1960er-Jahren begann mit der Abholzung der atlantischen Regenwälder für die Expansion landwirtschaftlicher Nutzflächen eine Landnahme, die sich ab den 1990er-Jahren intensivierte und seit den 2000 Jahren u.a. durch die weltweite Finanzkrise verstärkte. Denn seither kaufen, verkaufen und verpachten Regierungen, Unternehmen, internationale und nationale Investmentgesellschafter Flächen und Land.

Doch weltweit mehren sich die Stimmen gegen den Ausverkauf von Land (Landgrabbing) und fordern alternative und vor allem sozial und ökologisch verträgliche Modelle. Gerade das 30 - jährige Bestehen der brasilianischen Landlosenbewegung MST nehmen wir zum Anlass, auch hierzulande über das Thema zu diskutieren.

Weitere Informationen zum Thema auch in dem Rundbrief 4/2014 "Resultate" der SUE und in der Brasilienausgabe der Informationsstelle Lateinamerika, die wir im Rahmen des Projektes gemeinsam gestalteten.